RESPEKTTRAINING JG2

Dank der Gelsenwasserstiftung konnten wir für unseren zweiten Jahrgang ein Respekttraining durch die SPI finanzieren.

Bei diesem Training geht es darum:

Wir alle haben einen inneren Schiedsrichter. Der sagt uns im Idealfall, ob wir uns an die Regeln gehalten haben, die für unser Zusammenleben wichtig sind oder ob wir durch unser Verhalten dagegen verstoßen. Fehler kann jeder mal machen. Wichtig ist es aber, dass wir auf unseren inneren Schiedsrichter hören und zugeben, wenn wir etwas falsch gemacht haben und es wieder-gut-machen.

Wenn das nicht klappt, gibt es den äußeren Schiedsrichter. Das ist bei diesem Training der Trainer, in der Schule sind es die Lehrer und zu Hause die Eltern. Auch die weisen darauf hin, dass Regeln verletzt wurden, wenn man als Kind nicht selbst darauf kommt.

Natürlich wäre es wünschenswert, wir bräuchten die äußeren Schiedsrichter nicht. Aber dennoch klappt es nicht immer ohne diese.

In den Trainingseinheiten lernen die Kinder, auf ihren inneren Schiedsrichter zu hören. Denn immer wieder stellen wir fest: Gegen Regeln zu verstoßen und dann noch dazu zu stehen, ist für viele Kinder sehr sehr schwer.

Trainiert wird dies spielerisch in unterschiedlichen Situationen. Besonders interessant: Die Kinder kämpfen nach festen Regeln miteinander (nicht gegeneinander). Fest steht, die Kinder nehmen hierbei etwas für ihr gesamtes Leben mit, lernen die Achtung vor dem Gegenüber und vor sich selbst. Deswegen halten wir dieses Training für so wichtig!